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profilax® Historie

  • 10 Jahre profilax-Modell
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Von Elke Post

 

Mein gesamtes, seit 1986 gesammeltes und erprobtes Wissen, Literatur, Zitate und Comics münden nun in dieses Modell, dessen Entwicklung 1998 begann. Ich bin mir dessen bewusst, dass es sich auch weiterhin entwickeln wird, also erhebe ich keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Die Grundlagen des profilax®-Modells und damit der profilax®-Therapie basieren auf verschiedenen „Landkarten“, die bekanntermaßen nicht das Gebiet selbst sind. Modelle können uns aber helfen, komplexe Vorgänge einzuordnen, zu sortieren, Klarheit zu finden und sie geben uns Mut, neue Wege zu beschreiten oder alte Wege neu zu entdecken. Modelle helfen uns auch, erfahrene Dinge in einer neuen Art und Weise miteinander zu verknüpfen. Ich befinde mich selbst auf dieser Entdeckungsreise. Hier stellt sich das profilax®-Modell im wahrsten Sinne als GANZHEITLICHER Ansatz dar. 

 

Das Wort PROFILAX entstand aus meinem Bedürfnis heraus, mit der Methode einen Beitrag zur ProphyLAXe auf dem Weg zum gesund fühlen leisten zu können. Andererseits richtet sich dieses Modell besonders auch an PROFIs.  Die Bezeichnung profilax® ist geschützt. Dadurch kann ich gewährleisten, dass diejenigen, die sich zu dieser Weiterbildung entschieden haben, auch wirklich ein einmaliges und fundiertes Know-How für ihren Beruf erhalten.

 

In diesem Zusammenhang habe ich mir auch über das Wort „TrainerIn“ Gedanken gemacht. Obwohl wir therapeutisch arbeiten, habe ich mich bewusst nicht für die Bezeichnung profilax®-TherapeutIn entschieden. Ich verstehe uns nicht als Behandler (was in mir die Assoziation erweckt, dass ich die Arbeit für den Patienten mache bzw. machen soll), sondern als Begleiter, der Wege aufzeigt, die der Patient selbst beschreiten kann (wenn er will! Wenn er nicht will, dann nicht!). Für diese Haltung dem Patienten gegenüber und der Wertschätzung, die ich mir selbst gegenüber habe, scheint mir der Begriff TrainerIn geeigneter zu sein.

 

Ich möchte es nun folgendermaßen festlegen: Ein Menge verschiedener Konzepte und Methoden trugen dazu bei, dass profilax® ein Modell wurde. Die profilax®-Pyramide ist seine Grundlage. In der praktischen Umsetzung und Anwendung versteht sich proflax® aber auch als Methode, um das Modell zu verifizieren, zu entwickeln und zu aktualisieren.

 

Widmung

 

Meine Gesundheit zu bewahren und immer wieder zu erlangen ist die größte Herausforderung in meinem Leben.
Das hier erstmals beschriebene Modell ist allen Menschen gewidmet, die ihre Krankheit nicht akzeptieren wollen, die die Botschaft ihrer Krankheit erhören möchten und die an ein selbstbewusstes, glückliches, erfülltes Leben glauben.
 
Dieses Modell ist weiterhin all denen gewidmet, die Menschen in Lebensprozessen und -krisen begleiten und dies gründlich, also ursächlich tun wollen.
 
Das Modell ist außerdem meiner (Seelen-)Familie gewidmet, die mich alles gelehrt hat und noch lehrt, was es in diesem Leben für mich zu lernen gibt.
 
Ich danke der göttlichen Führung für meine Fähigkeiten. Zum Dank dafür verpflichte ich mich, den Menschen in Demut, Achtung und Respekt zu begegnen, einschließlich mir selbst.
 
Wie alles begann

 

Der Weg zu einer eigenständigen und eigenverantwortlichen Tätigkeit entwickelte sich, je länger ich berufstätig war. Und, was mich seit 1986, seitdem ich Ergotherapeutin bin, auch von Anfang an begleitet hat, war die Tatsache, dass das Lehren zu meinem Leben gehört. Durch das Lehren kann ich lernen, das habe ich immer schon gewusst. Die ersten beruflichen Tätigkeiten und Erfahrungen dienten dazu, mich schließlich selbständig zu machen, was mir 1998 gelang, nachdem die Kinder „halbwegs soweit“ waren. Zunächst in einer Physiotherapiegemeinschaft begonnen, merkte ich die Notwendigkeit eigener, von mir selbst gestalteter Räume, die die notwendige heilende Atmosphäre bieten sollten.
 
Die, die mich kennen, wissen, dass ich bis zu der Zeit ein „Profi“ im neurologischen Bereich war. Doch ein halbes Jahr nach Eröffnung meiner eigenen Praxis musste ich „das Handtuch schmeißen“ aufgrund meiner körperlichen Beschwerden, die sich nicht länger ignorieren ließen. Endlich hatte ich die Verantwortung für meinen Körper wieder übernommen und ein langer, lehrreicher Leidensweg begann. Ohne diesen Weg wäre aber profilax® nie entstanden. Denn, als es mir wieder etwas besser ging, änderte ich meine therapeutische Arbeit komplett. Ich war abwartender, sanfter mit mir und anderen und ließ mich neugierig überraschen, wie ich das, was ich selbst erlebte fast zeitgleich weitergeben konnte.
 
Plötzlich fügten sich Erfahrungen und Wissen zu einem Denkmodell zusammen, einer Pyramide, die damals 5 Ebenen enthielt. Die Methode „profilax®“ war entstanden! Es war auf einmal alles so klar, der Name der Methode (damals noch nicht Modell), der Artikel, der sich wie von selbst schrieb und die drei angehenden Trainerinnen, die profilax® lernen wollten.
Aber einiges brauchte dann doch seine Zeit.
 
Es braucht viel Pioniergeist für die Entwicklung eines ehrlichen Therapiemodells, die den meisten Menschen Angst macht.
 
Wieso habe ich weitergemacht? Weil ich in all den Jahren etliche Patienten behandelt und gecoacht habe und sich bei jedem Einzelnen das Modell bewähren und bewahrheiten konnte. Und es gab immer wieder Menschen, die profilax® lernen wollten! Beim zweiten Durchgang fing ich mit schriftlichen Unterlagen an. Ich wollte in drei Monaten fertig sein! Wenn ich gewusst hätte, dass ich vier Jahre brauchen und über 2500 Seiten schreiben würde, hätte ich nie begonnen.
 
Dann, im Januar 2004 konnte ich meine erste profilax®-Trainerin voller Stolz in die Therapiewelt entlassen. Ein großartiger Augenblick für uns beide. Fast ein Jahr später wurde die zweite profilax®-Trainerin evaluiert. Bislang sind die fertigen profilax®-Trainerinnen bei mir in der Praxis tätig gewesen.
 
Das Jahr 2005 läutete in dieser Hinsicht eine neue Ära ein, denn erstmalig bildete ich Personen aus, die sich in ganz Deutschland verteilten und die heilenden Samen aus Hamburg forttrugen. 2005 ist auch im Hinblick auf andere Aspekte ein besonderes Jahr gewesen. Katja Barth hatte sich das profilax®-Modell ausgesucht zu ihrer wissenschaftlichen Bachelorarbeit. Ihr Ziel war es, profilax® als ergotherapeutisches Modell zu evaluieren.
Durch ihre Fragen bezüglich der Pyramide, Definitionen der Ebenen und schließlich die Diskussion, ob profilax® ein Konzept, eine Methode, ein Modell ist, brachte sie mich richtig „auf den Punkt“.

2010 begann ein neues Konzept: Die profilax®-Weiterbildung wurde mit der Aufstellungs-Ausbildung vernetzt - alle Teilnehmer waren komplett zufrieden.
Gleichzeitig begann eine neue Ebene des Unterrichts: Die Ausbildung der profilax®-Lehrtrainer.

2012 wurde die neue Ausbildung zum profilax®-Inkarnationstrainer und die neue Pyramide dazu kreiert. Diese Weiterbildung beinhaltet profilax®-Anwendungen auf allen Ebenen in der 5. Dimension im feinstofflichen Bereich.
 
Anhand der Anmeldungen für die profilax®-Weiterbildung für die nächsten Jahre kann ich erkennen, dass sich all die Mühe gelohnt hat. Wir haben alle Zeit der Welt, mit oder ohne die Zustimmung Anderer. Nur jeder selbst kann für sich die Wirksamkeit von profilax® testen, erleben, prüfen. Das eigene Urteil ist das Entscheidende. Und jede/r die/der diesen Weg mitgeht, gestaltet und prägt das Modell weiter, die Klienten und die TherapeutInnen. Und beides ist das Gleiche.