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Ergotherapeutische Zukunft: Holistisch-systemisch-präventiv

Anwendung des profilax®-Modells in der ergotherapeutischen Arbeit
 

Elke Post
Die Grundlage für das seit 1998 entwickelte deutsche ergotherapeutische Modell profilax® stellt eine Bachelorarbeit des Fachbereichs Ergotherapie der Hogeschool Zuyd, Heerlen (NL) dar.
Die Basis dieser Arbeit ist der Vergleich von profilax® mit anderen Therapiemodellen wie dem CMOP und dem MOHO, sowie entsprechenden ergotherapeutischen Modellen aus dem asiatischen Raum (Kawa-Modell).
 
Das Ziel des profilax®-Modells ist die systematische Umsetzung von Primärprävention in die ergotherapeutische Arbeit, um ganzheitliches Zusammenwirken in menschlichen Systemen zu erklären, zu verdeutlichen und für den Behandler zu strukturieren.
 
Das Seminar soll Hintergründe und Voraussetzungen beleuchten, wie das profilax®- Modell als Befund und Therapie dem Paradigmenwechsel folgend für die holistisch-systemische Ergotherapie wirksam sein kann. Vorgestellt wird außerdem ein speziell für die präventive Arbeit entwickeltes Assessment.

Die Einfachheit des Modells überzeugt besonders in seiner Praktikabilität und der therapeutischen Alltagsrelevanz sowohl für Lernende und Lehrende, Berufsanfänger sowie für Berufserfahrene.

Zusammenfassend werden in diesem Seminar die Behandlungsergebnisse einer in 2008 begonnenen evaluativen prospektiven Studie im matched-pair Design bezüglich der Wirksamkeit des Modells dokumentiert und über Fallbeispiele verschiedener Krankheitsbilder aus unterschiedlichen Fachbereichen berichtet, die mit dem profilax®-Modell im Rahmen der primärpräventiven ergotherapeutischen Arbeit behandelt wurden.
   
Buchung/Anmeldung:
Dieses Anwenderseminar wird in zeitlichen Abständen bei imPuls-Fortbildung angeboten. Bitte informieren Sie sich unter www.impuls-fortbildung.de
 
Diese Einführung kann auch als Inhouse-Seminar gebucht werden. Kontaktieren Sie uns.